Intervalle sukzessive – Gehörbildung
Hinweis: Meine Onlinefestplatte wird bezahlpflichtig. Das heißt ich kann das Angebot in der Form nicht aufrecht erhalten. Weil mir das Ganze jetzt allmählich ein zu großes Heckmeck wird, um das weiter kostenlos zur Verfügung zu stellen, wird das ganze höchstens noch nur ein bezahlungspflichtiges Angebot, wenn ich es denn überhaupt rette.
Es gibt so einige Gehörbildungsprogramme auf dem Markt und im Netz. In meinem Studium konnte ich so etwas auch nutzen.
Meiner Erfahrung nach – und an diesem Problem hat sich nicht sehr viel geändert – greifen diese Systeme auf die Soundkarte des Rechners zurück. Man hört zwar die Sachen mit diesen synthetischen Klängen relativ gut, aber deutlich schwerer mit realen Klängen.
Da es in meiner Umgebung ein paar Softwaresynthies gibt, deren Klänge wesentlich näher an er Realität sind, bin ich betteln gegangen, um an diesen Gehörbildungsbeispiele für meine Schüler zu machen. War eine Sauarbeit!
Wie solltest Du die Dateien verwenden?
Ich rate euch ein Prinzip zu verwenden, welches uns Mark Opeskin in der Hochschulvorbereitungsklasse eingebläut hat. “Beschäftigt euch eine Woche lang mit nur einer Struktur. Singt auf euren Wegen eine Woche lang nur Sekunden und nichts anderes. In der nächsten Woche Terzen.”
Dieses Prinzip auf diese Dateien übertragen. Beschäftigte dich erst nur mit den Sekunden. Wenn Du mit diesen fertig bist, gehe zu den Terzen.
Das mag zwar erst wenig erscheinen, aber wenn Du z.B. versuchst eine Woche lang festzustellen, ob Du eine kleine oder große Sekund unterscheiden kannst, dann weißt Du einfach grundsätzlich wie sich Sekunden anhören.
Ich habe die Dateien in der Reihenfolge verlinkt, wie ich es für sinnvoll halte. In den Zipdateien befinden sich jeweils 30 durchnummerierte MP3s. Arbeite sie der Reihenfolge nach ab.
Wenn Du es mit den Intervallen sehr dringend haben sollst, weil eine Prüfung naht, versuche trotzdem, dich mindestens eine Woche mit einem Intervall bzw. Ziparchiv zu beschäftigen.
Ich habe die Töne bewußt so lange gestaltet. Damit Du die Töne mitsingen kannst. Aus der Erfahrung mit meinen Schülern weiß ich, dass es eher länger dauert, bis der Ton exakt getroffen wird. Singe also mit!
Du kannst die Files auch auf deinen MP3-Player laden, und dann einfach in der U-Bahn, im Zug oder auf der Straße mitsummen. Setzte die einzelnen Intervalle mit den Liedanfängen von http://de.wikipedia.org/wiki/Intervall_(Musik)#Merkhilfe fort.
Kann ich die Dateien verlinken oder bookmarken?
Du solltest, wenn Du einen Link setzten oder bookmarken willst, den Link genau auf diese Seite setzen und nicht auf die Links der einzelnen Dateien. Ich weiß nicht, wie lange ich den jetzigen Onlinefestplatte nutzen kann. Also die URLs der Dateien änderen sich vermutlich mal immer wieder, die URL dieser Seite nicht.
Rechtlicher Hinweis
Diese Dateien sind für den privaten Gebrauch freigegeben. Lehrer oder Institutionen, welche diese Dateien in ihrem Unterricht verwenden wollen, sollen bei mir die Bedingungen erfragen.
Und jetzt zu den Dateien!
Die Dateien sind jeweils ca. 160 MB groß.
Auf Grund der Gesamtgröße aller Dateien würde ich dir raten, bookmarke die Seite und lade dir jeweils eine Datei runter, wenn Du die vorherige abgearbeitet hast. Wenn Du einen Volumentarif nutzt, empfiehlt sich diese Vorgehensweise erst recht.
Mein Internetexplorer verhält sich etwas eigenartig beim Runterladen der Dateien. Bitte an den Dateinamen beim speichern ein “.zip” anhängen. Opera und Firefox tun brav, was sie sollen.
Und hier die Liste der Dateien.
- Sekunden
- Terzen
- Quarten
- Quinten
- Sexten
- Septimen
- Sekunden und Terzen kombiniert
- Quarten und Quinten kombiniert
- Sexten und Septen kombiniert
- Sekunden bis Quarten kombiniert
- Quinten bis Septimen kombiniert
- Alle Intervalle kombiniert
Der Beitrag wurde am Freitag, den 27. Oktober 2006 um 08:18 Uhr veröffentlicht von Stephan Zitzmann und wurde unter den Kategorien: Gehör, Lernen abgelegt. | Es gibt keinen Kommentar .