Dur und Moll Tonleiter – Eine Art Eselsbrücke
Ich bastele gerade an einer Lernkarte zum Thema Tonleitern herum. Dabei habe ich versucht eine Merkregel zu formulieren, wie man sich die Merkmale einer Dur und Moll-Tonleiter merken könnte.
Mir ist nichts eingefallen, aber etwas aufgefallen. Die meisten vergessen eigentlich ja nur, wo die Halbtonschritte in der Tonleiter hinmüssen und grübeln dann darüber nach, wie das denn noch einmal war?
Dieser Ansatz ist nicht sehr zielführend. Du solltest dir merken, wo Du es ablesen kannst, wo die Halbtöne sind.
- Möglichkeit: Erinnere dich einfach daran, wie eine Klaviertastatur aussieht? Da wo keine schwarzen Tasten sind, sind die Halbtöne.
- Möglichkeit: Ein Merksatz – Mit den Halbtönen hat man so viel Ärger wie später mit seinem “Ch–ef“. Also zwischen “e” und “f” bzw. zwischen “h” und “c”.
Dass dein Lehrer Moll und Dur mit C-Dur oder mit a-moll erklärt hat, daran wirst Du dich auch erinnern. Jetzt schreibst Du einfach die Noten von “a” oder “c” auf und zählst ab, wo die Halbtonschritte sind.
Falls Du hier vorbei gekommen bist, um die Antwort zu finden, wie ist das mit Dur und Moll? Ärgere dich nicht und nimm einfach die Anleitung, leite es dir her und Du hast dabei noch einen größeren Lerneffekt als beim puren Nachlesen.
Der Beitrag wurde am Freitag, den 16. November 2007 um 08:03 Uhr veröffentlicht von Stephan Zitzmann und wurde unter den Kategorien: Lernen, Musiktheorie, praktisch abgelegt. | Es gibt keinen Kommentar .