Audiomaterial organisieren 9 – Sonstige Tricks
Während ich die Artikel geschrieben habe, sind mir noch drei Dinge aufgefallen, die das Arbeiten erleichtern oder das Ergebnis verbessern.Man kann mit Transcribe und Wave Repair direkt aufnehmen. Diese Methode erspart einem das Hin-und-her-Schieben der Dateien zwischen den Programmen. Nun gibt es aber auch die Menschen, die durch EQ, Hall und andere Effekten die Aufnahme nachbearbeiten wollen.
Ich kenne Audition und Samplitude genauer. In beiden Programmen kann man in Form von Stapelverarbeitung (Batch) die ganzen vielen kleinen Dateien, die beim Schneiden entstanden sind, auf einen Rutsch nachbearbeiten. Voraussetzung man kann davon sicher ausgehen, dass man allgemein passende Einstellungen der Effekte gefunden hat.
Leider habe ich dieses Feature nur einmal gefunden, könnte mir aber vorstellen, dass dieses Feature auch in anderer, leider teurer Aufnahmesoftware auftaucht.
Der Beatfinder. Ich habe es in Audition entdeckt. Bei klassischer Gitarrenmusik entdeckt der Beatfinder wunderbar gut die Anfänge der einzelnen Töne. Da man an diesen Stellen in die Wavedatei schreiben kann und dann in Wave Repair einsehen, erleichtert das ungemein das Markieren der nötigen Segmente.
Wer glücklicher Besitzer von Audition oder CoolEdit ist, der kann am aller leichtesten die Segmente markieren. Denn man kann einstellen, dass, wenn man markiert, die Markierung an diesen gefundenen Beats einrastet. Diese Markierung kann man dann wunderbar unter dem Playlistfenster exportieren.
Der Beitrag wurde am Freitag, den 2. September 2011 um 18:29 Uhr veröffentlicht von Stephan Zitzmann und wurde unter den Kategorien: Gitarre lernen, Gitarrenunterricht, praktisch, Software abgelegt. | Es gibt keinen Kommentar .