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Gitarrenunterricht in Frankfurt

Dipl.-Gitarrenlehrer Stephan Zitzmann

Hände ruhig

Wie schon mal hier in diesem Blog erwähnt, fange ich mit meinen Schülern mit dem Apoyando an. Dies hilft zwar, dass beim Tirando der Handrücken sich nicht so stark mitbewegt. Aber ab und zu tut er es dann doch sehr kräftig.

Einer der Gründe dafür ist meiner Erfahrung nach, dass die Schüler die leichten, aber immer noch zu starken Bewegung des rechten Handrückens nicht wahrnehmen können. Durch einen Zufall ist mir jetzt ein Weg aufgefallen, wodurch die Schüler doch diese Bewegungen des Handrücken wahrnehmen können.

Diese Methode geht zwar nicht im normalen Spiel, aber man kann damit wunderbar den Bewegungsablauf üben.

Der Schüler soll einen Finger auf einer Saite ablegen und beim Ausführen des Anschlages auf den Kontaktpunkt der abgelegten Kuppe und Saite achten, indem sie dort nachspüren, ob sich dort etwas rührt..  Dort macht sich zwangsläufig die Bewegung des Handrücken bemerkbar.

Aus einem mir unerfindlichen Grund konnten meine Schüler diese Mikrobewegungen wesentlich besser wahrnehmen als die auslösenden Handrückenbewegungen.

Die Aufgabe lautet, bewege deine Finger so, dass an dem beobachteten Kontaktpunkt nichts zu spüren ist.

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Der Beitrag wurde am Freitag, den 3. Mai 2013 um 08:25 Uhr veröffentlicht von Stephan Zitzmann und wurde unter den Kategorien: Gitarre lernen, Übemethodik abgelegt. | Es gibt keinen Kommentar .