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Gitarrenunterricht in Frankfurt

Dipl.-Gitarrenlehrer Stephan Zitzmann

Rhythmische Wortpermutationen

Ich arbeite gerne statt mit den herkömmlichen Zählwörtern mit Wörtern aus Trommelsprachen, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass diese den Rhythmus besser unterstützen.

Doch trotz alledem fallen bestimmte Rhythmen trotzdem schwerer. Es gibt Rhythmen, die auftaktig sind, aber die mir bekannten Zählwörter und Rhythmuswörter sind volltaktig.

Die Bögen im Beispiel sollen verdeutlichen, wie die Gliederung der Rhythmen und der Energieverlauf empfunden werden. In der Terminologie von Riemann ist der Rhythmus anlautend, das Zählwort aber ablautend.

Wenn man aber jetzt aber die erste Silbe des Zählwortes an das Ende stellt, also aus „cha-ka-ti-ki” wird „ka-ti-ki-cha“, dann kann man dieses Zählwort wesentlich leichter anlautend sprechen. Also zum „cha” hin.

Leider funktioniert dieses Beispiel nicht ganz so gut wie das nächste Beispiel. Die Achtelpunktierung. Hier verwenden wir das Zählwort „da-ka-la-da” und formen es zu „da-da-ka-la” um.

Leider ist im Deutschen die natürliche Betonungsdifferenzierung nicht so, dass jede Permutation den rhythmischen Verlauf unterstützt, den sie rein von der Logik  gesehen unterstützen müsste. Aber es ist streckenweise doch sehr hilfreich.

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Der Beitrag wurde am Freitag, den 13. September 2013 um 08:28 Uhr veröffentlicht von Stephan Zitzmann und wurde unter den Kategorien: Gitarre lernen, Gitarrenunterricht, Übemethodik abgelegt. | Es gibt keinen Kommentar .