Nochmals Kraft
Wenn ich den Logfiles meines Blogs glauben darf, scheint mein Kraftartikel ein gewisses Interesse hervorzurufen. Andererseits habe ich eine Schülerin, die sich vor zwei Jahren ziemlich übel das Handgelenk gebrochen hat und immer noch über fehlende Kraft beim Gitarrespielen klagt. Dieser Schülerin habe ich empfohlen, sie möge ihren Krankengymnasten nach „härterem” Gerät fragen.
Das ist eindeutig ein Widerspruch zu meinem letzten Artikel, in dem ich meine, Spielen trainiert schon genügend.
Ob und wie sich diese Schülerin an diese Empfehlung hält und ob es etwas bringt, wird sich noch zeigen.
Bei folgender These bin ich mir definitiv sicher, dass sie stimmt. Bei einem professionellen Spieler kommt so viel Spielzeit zustande, dass dies einfach genügend „Krafttraining” ist.
Die Frage lautet, wie viel muss man mindestens Spielen, damit das Spielen genügend Trainingseffekt und damit Kraft erzeugt.
Ein Laie liegt vermutlich unter diesen Zeiten.
Die nächste Frage lautet deswegen, kann ein Laie das fehlende Krafttraining durch Spielen durch wirkliches Krafttraining kompensieren. Das geht vermutlich schon. Bloß man verliert auch Zeit für dieses Training. Also das Training müsste bei einem Laien kurz, knackig und damit sehr effizient sein.
Also läuft es vermutlich darauf hinaus, dass solch ein Krafttraining für einen Laien vermutlich zu viel Zeit verbraucht.
Der Beitrag wurde am Freitag, den 30. Mai 2014 um 08:53 Uhr veröffentlicht von Stephan Zitzmann und wurde unter den Kategorien: Allgemein, Übemethodik abgelegt. | Es gibt keinen Kommentar .