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Gitarrenunterricht in Frankfurt

Dipl.-Gitarrenlehrer Stephan Zitzmann

Das Gitarrengriffbrett verstehen – Teil 1

Ich habe mich in den Artikeln Schülertricks 1 – Das Griffbrett leicht machen/ Griffbrett verstehen/ Farbige Griffbretttabelle über die von einem Schüler entdeckten Methode sich die Töne in den höheren Lagen herzuleiten begeistert gezeigt. Damals habe ich versucht, ob ich anhand von einer graphischen Darstellung eine Art Eselsbrücke bauen könnte. Aber mir ist damals nichts gelungen.

Auf die Art der Herleitung habe ich vor kurzem wieder bei einem Schüler zurückgegriffen. Dabei hat mich wieder mal gestört, was mich so oft bei solchen generativen Regeln stört, die Schüler merken sich diese nur kurzfristig. Im normalen Schüleralltag werden solche diese Regeln einfach zu selten angewendet.

Also warum kein Arbeitsblatt? Da ich zu den faulen Leuten gehöre, habe ich bei der zehnten Aufgabe gefragt, ob ich das nicht den Computer via Zufallsgenerator erledigen lassen könnte. Gesagt und Excel und später Visual Basic „angeworfen“. (Muss ich eigentlich erwähnen, dass das Programmieren wesentlich länger gedauert hat, als wenn ich das Blatt so geschrieben hätte.)

Bei der mathematischen Formulierung des Sachverhaltes sind mir gewisse Zusammenhänge wie Schuppen vor die Augen gefallen.

Daraus haben sich weitere Arbeitsblätter mit anderen Aufgabentypen ergeben.

  • Erster Aufgabentyp: Einprägen der Herleitungsregel
  • Zweiter Aufgabentyp: Durch die Anwendung der Herleitungsregel eine eigene Herleitungsregel herausfinden
  • Dritter Aufgabentyp: Gesetzmäßigkeit zwischen erster und fünfter Lage herleiten.
  • Vierter Aufgabentyp: Kann man Griffe aus den tiefen Lagen in höhere Lagen kopieren.
  • Fünfter Aufgabentyp: Lernen der Töne bezüglich des fünften, siebten und zwölften Bundes.

Hier geht es zum ersten Aufgabenblatt. Griffbrettrechnen Grundlage Teil 1

Es kann sein, dass ich hier einen furchtbar alten Hut verkünde. Ich kannte das Griffbrett schon auswendig, bevor ich jemals einen Gitarrenlehrer gesehen habe. Es bestand also niemals die Notwendigkeit mir zu erklären, wie man sich so etwas merkt.

Als ich im Internet recherchierte bin ich auf nichts Vergleichbares gestoßen, aber auf andere Versuche, die sich immer auf ein E-Gitarren-Griffbrett bezogen. Dabei ist mir aufgefallen, es kann sein, dass man auf der E-Gitarre mit meiner Methode nicht so glücklich wird wie auf einem klassischen Griffbrett. Das aktiv genutzte Griffbrett auf einer E-Gitarre ist bedeutend länger.

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Der Beitrag wurde am Freitag, den 30. Januar 2015 um 08:51 Uhr veröffentlicht von Stephan Zitzmann und wurde unter den Kategorien: Allgemein abgelegt. | Es gibt keinen Kommentar .