Altersgerechtes Notenpapier

Ich unterrichte einen 75-jährigen, der es liebt seine Stücke mit der Hand zu notieren, weil es ihm beim Lernen hilft.

Dabei konnte ich ein paar interessante Entdeckungen machen. Der Schüler nahm ein liniertes Schreibheft als Notenpapier, weil die Zeilen so schön weit auseinander sind. Aber er verstärkte jeweils die Linien im Notenkopf. Also jede Note sah so aus, als hätte sie eine Hilfslinie.

Dadurch wurde aber auch klar, dass die Trennung der Noten von den Linien ein Problem ist. Die Linien bei käuflichem Papier sind ja von grauer Farbe.

Wenn man das Notenpapier selber druckt, dann kann man dafür sorgen, dass die Notenlinien schwarz sind. Das empfand der Schüler als hilfreich.

Aber ich überlege mir gerade beim Schreiben, ob farbige Notenlinien nicht noch klüger wären, um die visuelle Unterscheidung zu erleichtern.

Der Beitrag wurde am Freitag, den 19. Februar 2016 um 08:27 Uhr veröffentlicht von Stephan Zitzmann und wurde unter den Kategorien: praktisch abgelegt. | Es gibt keinen Kommentar .