Noten für Sehbehinderte
Eigentlich hatte ich das Problem bisher nur einmal und das ist schon mehr als zehn Jahre her. Ich hatte einen Schüler der aufgrund seiner Sehkraft schwerbehindert war. Er war nicht blind, aber er braucht alles deutlich größer.
Damals verfielen wir auf die Lösung meine Notenausdrucke auf DIN 3 durch einen Kopierer zu vergrößern. Was mit meinem jetzigen Kenntnisstand schon damals ziemlicher Unfug war.
Meine neu Idee funktioniert bedingt mit eingescannten Noten, aber sehr gut mit Noten aus Satzprogrammen. Man druckt die Noten mit einem PDF-Drucker in eine PDF-Datei. Dann muss man sich, wie bei meiner alten Methode in den Copyshop begeben. Der kann aber die Noten dann auf DIN 3 ausdrucken.
Der Vorteil zum Kopieren, es gibt keine Qualitätsverluste. Noten und Linien fransen nicht aus, sondern haben klare scharfe Kanten.
Wenn man die Noten einscannen muss, dann sollte man die höchstmögliche Auflösung nutzen, dann sind Noten und Linien am wenigsten ausgefranst.
Der Beitrag wurde am Mittwoch, den 15. Juni 2016 um 08:46 Uhr veröffentlicht von Stephan Zitzmann und wurde unter den Kategorien: Gitarre lernen, Gitarrenunterricht, praktisch abgelegt. | Es gibt keinen Kommentar .