Heftringe
Ich bin ein Feind von Heftordnern, weil man in diesen nicht blättern kann. Hat ein Stück mehr als eine Seite, muss man die Blätter herausnehmen und wieder einheften. In meiner Kindheit gab es dafür die Redewendung von einer „furchtbaren Zettelwirtschaft“.
Deswegen versuche ich Ringordner durchzusetzen. Bloß es kommen immer mehr Kinder direkt aus der Betreuung in den Gitarrenunterricht. Und die Ringordner sind zu klobig für die Schulranzen.
Heftringe und Deckblätter sind eine Lösung. Das System ist einfach. Die Deckblätter lochen und mit den Heftringen verbinden. Dadurch entsteht eine Mappe, in die man Blätter einheften kann. Diese kann man wunderbar einfach umblättern und falls nötig auch sehr einfach ausheften und wieder einheften.
Meine große Sorge war, da die Konstruktion sehr labil ist, dass durch die Heftringe ziemlich schnell die Löcher der eingehefteten Blätter einreißen. Entweder ist es ein glücklicher Zufall oder es ist wirklich so, aber bei meinen Schülern, die ich mit diesen Mappen versorgt habe, reißen die Löcher langsamer aus als bei den Schülern mit Ringordnern.
Der Beitrag wurde am Freitag, den 22. September 2017 um 08:41 Uhr veröffentlicht von Stephan Zitzmann und wurde unter den Kategorien: Arbeitsblätter, Gitarre lernen, Gitarrenunterricht, Noten, praktisch abgelegt. | Es gibt keinen Kommentar .