Feinkörniges Metronom
In meinem letzten Artikel habe ich erwähnt, dass ich mit Software Metronomschritte kleiner als 1 einstelle.
Am liebsten als Metronom ist mir der Taketina-Explorer. Nicht weil es einfach zu bedinen wäre, sondern weil die Sounds ziemlich gut sind. Leider kann man den Explorer nicht mehr herunterladen. Nicht einmal archive.org hilft.
Die simpelste Möglichkeit sich ein feinkörniges Metronom zu bauen ist ein Notensatzprogramm, bei welchem man Tempoangaben mit Nachkommastellen angeben kann. Weitere Bedingung, dass Notensatzprogramm kann die eingegebene Musik abspielen.
Musescore wäre eine kostenlose Möglichkeit. Man wählt im Dialog für die Partiturerstellung die Percussionsinstrumente und Schlagzeuge aus. Dann versucht man sich die verschiedene Taktarten zu erstellen.
Aus Erfahrung würde ich empfehlen, für jede Notenwertebene eine eigene Notenzeile anzulegen.
Im Inspektor kann man die Anschlagsstärke der einzelnen Noten einstellen. Man kann auch die Tonhöhe der Sounds beeinflussen. Damit kann man die Wirkung einer Metronomschleife unter Umständen verstärken.
Wie feinkörnig geht es? Ich habe es bis auf die Tausendstelstelle hinter dem Komma ausprobiert. Musescore stellt das dar.
Der Beitrag wurde am Freitag, den 26. Juni 2020 um 08:32 Uhr veröffentlicht von Stephan Zitzmann und wurde unter den Kategorien: Elektronik, Gitarre lernen, Gitarrenunterricht, praktisch, Rhythmus, Software abgelegt. | Es gibt keinen Kommentar .