Musikstimmungstheorie
In diesem Artikel habe ich eine Tabelle vorgestellt, mit der man feststellen kann, wenn die Gitarre nach dem Saitenwechsel total verstimmt ist, ob der angezeigte Ton zu tief oder zu hoch zum eigentlich gemeinten Ton ist.
Ich weiß, eigentlich sind die Töne zu tief. Aber was Schüler*Innen so hinbekommen, dagegen sind Naturgesetze machtlos. Und wie der Teufel es so will, war sich eine Schülerin gänzlich verunsichert und hatte die Unterlagen und die Tabelle nicht mehr. War jetzt der Ton, der angezeigt wurde zu hoch oder zu tief.
Mir fiel deswegen eine andere Methode ein.
- Schreibe den gemeinten Ton auf
- Schreibe den angezeigten Ton oberhalb und unterhalb des gemeinten Tones auf
- Der Ton, der den geringeren Abstand zum gemeinten Ton hat, ist der, den das Stimmgerät anzeigt.
- Drehe entsprechend höher oder tiefer.
Also man will die hohe e-Saite stimmen, das Stimmgerät zeigt cis an. Man malt das cis ober- und unterhalb des e’ auf.
Das untere cis ist näher am e’, also muss man hochdrehen. Das andere cis ist kaum möglich, weil dann die Saite gerissen wäre.
Der Beitrag wurde am Freitag, den 21. Oktober 2022 um 08:07 Uhr veröffentlicht von Stephan Zitzmann und wurde unter den Kategorien: Gitarre stimmen, praktisch abgelegt. | Es gibt keinen Kommentar .